Schulweltmeisterschaft der Schwimmer in Rio - Dulsberger Schule (ATW) vertritt Deutschland
Wer will (virtuell) mit nach Rio?
Wer will (virtuell) mit nach Rio
Es gibt eine Schulweltmeisterschaft der Schwimmer.
Sie findet vom 17.5.-24.5. 2019 in Rio de Janeiro statt.
Als Teilnehmer für Deutschland hat sich qualifiziert:
Die Stadtteil- und Eliteschule des Sports Alter Teichweg auf dem Dulsberg.
Die Jungs der Jahrgänge 2001-2004. Bei den Mädchen hat sich eine Berliner Schule qualifiziert.
Dulsberg?
Auf der einen Seite der Hamburger Stadtteil, mit den meisten alleinerziehenden Müttern und Vätern in Hamburg.
Für viele bedeutet das, den Euro mehrfach umdrehen zu müssen.
Auf der anderen Seite ist da der Olympiastützpunkt, das Herz des Leistungssports.
Da geht es, wenn es gut läuft, um Gold.
Zwei Parallelwelten also, die nichts verbindet? Nur auf den ersten Blick.
Es hat sich inzwischen rumgesprochen:
Wer als Leistungssportlerin oder -sportler der Olympischen Sportarten international erfolgreich ist, hat damit noch lange nicht für den Rest seines Lebens ausgesorgt.
Die Jugendlichen aus dem Stadtteil und die Jugendlichen mit ausgeprägtem Bewegungsdrang verbindet also eine Herausforderung:
Ihre Schule sollte sie bestmöglich auf die zukünftigen Arbeitsmärkte vorbereiten.
Wie schafft die Schule das und was hat das mit der Schulweltmeisterschaft der Schwimmer in Rio zu tun?
Die Zukunft kommt unter dem Schlagwort Digitalisierung daher.
Der "Digitalpakt Schule" zwischen Bund und Ländern ermöglicht es nun, Jugendliche an den Schulen mit aktueller Hardware (z.B. Tablets) auszustatten. Dann wird alles gut?
Es dürfte unbestritten sein:
Zu den Kompetenzen mit herausragender Bedeutung für die Zukunft gehört Kreativität, die Fähigkeit zur Kommunikation und zur Kollaboration - das schreibt zumindest die Wirtschaft den Schulen ins Hausaufgabenheft
Fähigkeiten, die sich idealerweise in gemeinsamen Projekten erlernen lassen.
Dank finanzieller Unterstützung aus der Wirtschaft werden die Schwimmer von zehn Mitschülerinnen und Mitschülern aus dem Stadtteil begleitet.
Sie haben beim Schulinternen Casting "Rio statt Bio" gewonnen.
Die Fahrt nach Rio ist für diese jetzt also ein Schulprojekt.
Deren Beitrag wird es sein, das Sportevent mit Hilfe der sozialen Medien bestmöglich zu dokumentieren oder besser noch, Zuschauern zu ermöglichen, währenddessen zum Fan zu werden.
Weil es Spaß macht und eine gute Übung ist.
Und weil sie sich von den Kulturagenten Hamburg, die einen Dokumentarfilm drehen, was abkucken können.
Wäre also für die Sportler und das Media-Team toll, wenn viele Sportfans virtuell mitkommen nach Rio.
Je mehr Support, desto eher Podium, ist ja klar.
@atwsocialmedia
@hamburg_captains
Hamburg Captains
Gerne dem Hashtag #atWINrio folgen - see you in Rio!