Die Tagesordnung der 344. Sitzung (im Präsenz- und Digital-Format) sah wie folgt aus:
- TOP 0. Begrüßung neuer Teilnehmender und Bürger:innensprechstunde
- TOP 1. Verabschiedung des Protokolls vom 4.6.2024 (343. Sitzung)
- TOP 2. Aufbereitung der Wahlergebnisse vom 9.6. (Europa und Bezirk) – Roger Popp
Ergänzung zur Tagesordnung Freibad - TOP 3. Bericht der Sommerfest-AG
- TOP 4. Aktuelles aus dem Stadtteil
- 9.7. Beteiligung Grünzug
- 12.7. Einladung an Ehrenamtliche - TOP 5. Aktuelles aus dem Regionalausschuss
- TOP 6. Anträge an den Verfügungsfonds
- TOP 7. Sonstiges
TOP 0. Begrüßung neuer Teilnehmender und Bürger:innensprechstunde
Zwei neue Personen stellen sich vor:
Eva B. über den Kontakt von Sarah H. und Constanze P. über Wiebke F.
Bürgersprechstunde:
Es wurde die Frage gestellt, was sich unter "Alte Schifffahrtsapotheke" verbarg, die als Schild für ein paar Tage an einem Gebäude angebracht war. Antwort von Manfred I.: Es war nur für einen Fernsehdreh eines Krimis für den Sender TCL.
TOP 1. Verabschiedung des Protokolls vom 4.6.2024 (343. Sitzung)
Das Protokoll wurde ohne Änderungen verabschiedet.
TOP 2. Aufbereitung der Wahlergebnisse vom 9.6. (Europa und Bezirk) – Roger Popp
Roger Popp erläuterte anhand einer Power-Point-Präsentation die Wahlergebnisse für die Bezirks - und Europawahlen und stellte vor, in welchen Wahlkreisen die jeweiligen Parteien ihre besten Wahlergebnisse hatten. Dabei gibt es Unterschiede in der West-Ost-Ausrichtung des Stadtteils. Insgesamt wurden die Wahlbezirke von 14 auf 11 reduziert, damit veränderte sich auch der Zuschnitt. Ca. 1200 Wahlberechtigte gibt es pro Wahlbezirk. Stärkste Parteien sind sowohl bei den Europa - als auch bei den Bezirkswahlen die Grünen gefolgt von SPD, der CDU. Es folgen die LINKEN, bei der Europawahl gleichauf mit der AFD, bei der BV-Wahl deutlich vor der AFD. Bei beiden Wahlen erhält VOLT beachtliche Stimmenanteile.
Britta P. kritisiert, dass das Marktmeisterhaus als Wahllokal zu klein sei. Die Wählenden mussten z.T. längere Zeit vor dem Haus warten und dies bei schlechtem Wetter. Diese Info wird an den Landeswahlleiter weitergegeben.
Es wurde Roger Popp für die Zusammenstellung der Präsentation gedankt.
Ergänzung zur Tagesordnung Freibad
Verena B. führt aus, dass sich die Kritik vor allem auf die Eintrittspreise bezieht, die nur für jeweils ein Zeitfenster und nicht für eine Tageskarte gelten. Sie liegen hiermit deutlich höher als die Bäderlandtarife. Auch kann man nur digital Tickets erstehen. Darüber hinaus gibt es keine klar definierten Öffnungszeiten, sondern der Betreiber setzt diese allem Anschein nach variabel fest. Die Kriterien dabei bleiben unklar.
Auf die direkte Ansprache von Claus G. hat der Betreiber geantwortet, dass die Belegung abhängig von der Verfügbarkeit des Personals ist und zudem vom Wetter abhängig gemacht wird. Zum Teil hörte man Stimmen aus dem Badbereich, konnte aber kein Ticket kaufen. Wird das Bad auch auf grund von privater Vermietung nicht geöffnet?
Die LINKE hat dazu eine schriftliche kleine Anfrage auf den Weg gebracht, deren Ergebnis am 8.7. vorliegen wird.
Britta P. unterstützt die Forderung, die aufgeworfenen Fragen zu klären. Dies soll u.a. in einem direkten Gespräch zeitnah mit dem Betreiber geschehen.
TOP 3. Bericht der Sommerfest-AG
Man hat sich getroffen und per Mail ausgetauscht.
In absehbarer Zeit ergeht an alle Stadtteilratsmitglieder ein Schichtplan für die Standbesetzung am 7.9., in den sich dann alle eintragen mögen. An Aktivitäten sind geplant: ein Magnetspiel basierend auf Dirk K. Memory. Hierbei müssen die einzelnen Kärtchen mit Motiven aus dem Stadtteil auf einem Lageplan richtig platziert werden. Daneben wird eine Stadtteil-Ralley von Claudia M., Kerstin Z. und Sabine B. vorbereitet, angelehnt an die Schnitzeljagd der Pop.Up.Kneipe. Eine sog. "Mauer -Aktion" muss noch besprochen werden. Ferner werden wieder Teile der Schumacher-Ausstellung gezeigt.
Auch gibt es eine Neuauflage eines großen Stadtteilratsporträts, aufgezogen auf eine Hartschaumplatte. Darüber hinaus sind folgende Merchandise-Artikel verabredet worden: Regenschirme, Kühlschrankmagnete und Tragebeutel. Näheres dazu beim Antrag an den Verfügungsfonds.
Es wurde Lob für die Aktivitäten der Gruppe ausgesprochen.
TOP 4. Aktuelles aus dem Stadtteil
9.7. Beteiligung Grünzug
Jürgen Fiedler führte aus, dass die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes und die RISE Gebietsentwicklung am 9.7. eine größere Beteiligungsaktion zur Aufwertung des Grünzuges organisieren. Zu Anfang findet eine Präsentation der Planer statt. Danach kann man auf zwei Rundgängen über das Areal und vor Ort am Planschbecken Anregungen formulieren. Die Uhrzeit von 16:00-18:30 Uhr wurde absichtlich so gewählt, um den verschiedenen Nutzergruppen eine Teilnahme zu ermöglichen.
12.7. Einladung an Ehrenamtliche
Das Stadtteilbüro ist von P. Kathy R., der Koordinatorin für bürgerliches Engagement gebeten worden, an die vielen in Dulsberg sich engagierenden Ehrenamtlichen die Einladung zu einem Empfang im Bezirksamt am 12.7. weiterzureichen. Die Anmeldung dazu erfolgt jeweils individuell.
TOP 5. Aktuelles aus dem Regionalausschuss
Aktuell tagt der RegA nicht, da eine Konstituierung nach der Wahl im Juni noch nicht stattgefunden hat.
TOP 6. Anträge an den Verfügungsfonds
Der Antrag der Sommerfest AG des Stadtteilrates wurde einstimmig ohne Enthaltungen angenommen.
Die Antragsumme beläuft sich auf 1.100,-€ (Druckkosten, Layout, Whiteboard, Hartschaumplatte etc. und neue Merch-Artikel).
Der zweite Antrag wurde, da die Antragstellerinnen nicht anwesend waren, vertagt.
TOP 7. Sonstiges
Jürgen Fiedler berichtete, dass unter erschwerten Wetterbedingungen am 1.7. eine Schlüsselübergabe an den HSV für den Sportplatz Königshütter Straße unter Beteiligung des Bezirksamtsleiters Michael Werner Bölz stattgefunden habe. Eine öffentliche Nutzung ist noch nicht geregelt, da im Vorhinein Gespräche zwischen HSV und SC Urania hinsichtlich der Aufteilung der Platzzeiten zeitnah erfolgen werden.
Eine Eröffnungsveranstaltung obliegt jetzt dem HSV und wird vorbereitet.
Von Andreas W. wurde die Frage aufgeworfen, warum die Beschilderung einiger Sportgeräte auf dem neu gestalteten Sportplatz auf Schwedisch formuliert ist?
Tobias B. hat laut beigefügtem Flyer berechtigterweise ein Parkticket bekommen, auch wenn über lange Zeit eine Duldung stattgefunden hat. Er regt an, eine Verteilung dieses Flyers selbst vorzunehmen, um die Anwohnerschaft darauf aufmerksam zu machen und fragte, ob man den Flyer irgendwo organisieren kann. Björn H. plädierte dafür, die Warnung über die social media Kanäle zu verbreiten. Für das Anliegen finden sich keine weiteren Mitstreiter:innen, so dass der Vorschlag fallen gelassen wird.
Elisabeth S., Kerstin Z. und Claudia M. berichteten begeistert über das Global Goal Festival der Stadtteilschule Alter Teichweg. Es war eine tolle Veranstaltung beginnend mit einem Flohmarkt, es folgte ein Buntes Dinner auf dem Alten Teichweg für ca. 1000 Personen an Bierzeltgarnituren auf der Straße. Auf einer großen Bühne gab es verschiedenste Music-Acts und eine Preisverleihung für einige Klassen, die sich für Nachhaltigkeit stark gemacht haben. Alles mündete in das Public Viewing des Eröffnungsspiels der EM zwischen Deutschland und Schottland.
Gustav R. äußerte, dass es keinerlei Beeinträchtigungen oder Störungen für die Nachbarschaft gegeben habe.
Zum Thema Public Viewing ergänzte Dirk K., dass der Eigentümer von Eddas Eiscafe für Fußballübertragungen seinen Laden sehr schön geschmückt und ca. 50 Leute sich dort eingefunden hatten. Aufgrund einer Beschwerde eines Nachbarn wurde entschieden, keine weiteren Übertragungen auszurichten.
Constanze P. möchte auf einer der nächsten Sitzungen über die Fahrradsituation auf dem Dulsberg sprechen. Neuralgische Punkte sind z.B. die Straßburger Straße oder der Einbahnstraßenteil vor Eddas Eiscafe.
Renate S. beklagt Glasscherben rund um den Containerstandort an der Bushaltestelle Friedrichsberg. Hier die Aufforderung, den Melde-Michel zu kontaktieren oder direkt über die Stadtreinigung zu gehen. https://www.stadtreinigung.hamburg/stadtsauberkeit/verschmutzung-melden/
Sie ergänzte, dass eine Lärmproblematik bei der Gaststätte Haak bezogen auf Lärmemissionen nach 22:00 Uhr unter Einbeziehung der Polizei geklärt werden konnte.