Protokoll Stadtteilrat vom 04.06.2024

Die Tagesordnung der 343. Sitzung (im Präsenz- und Digital-Format) sah wie folgt aus:

TOP 0. Begrüßung neuer Teilnehmender und Bürger:innensprechstunde

Herr Raja B. vom SV DJK Hamburg stellt sich kurz vor, um mitzuteilen, dass er später noch einen Antrag an den Verfügungsfonds stellt. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass es eine Teilnehmerliste gibt. Sollte man nicht öffentlich im Protokoll benannt werden wollen, soll man in der roten Spalte ein Kreuz machen.

Die Instandsetzung der Gehwege in der Oberschlesischen Straße umfasst verschiedene Maßnahmen zur Erneuerung der Fahrbahnnebenflächen.

Björn H. fragt, ob die neuen Siele so so angelegt werden, dass das Regenwasser schnell und effizient abfließen kann?

Ist ein beidseitiger Radverkehr aufgrund der Fahrbahnmaße sinnvoll?

Eine Nachfrage, wann mit der Sanierung begonnen wird, konnte nicht gleich beantwortet werden und wird nachgeholt.

Es wird darauf hingewiesen, dass der "Melde-Michel" die Möglichkeit bietet, Schäden an der öffentlichen Infrastruktur im Stadtgebiet online zu melden (https://www.hamburg.de/melde-michel/).

Hinweis von Herrn K.: am 5.7. findet ein Sommerfest in der Unterkunft Krausestraße von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.

Herr B. spricht das Problem der zunehmenden Vermüllung im Tauschregal am Elsässer Platz an. Zurzeit gibt es keine sofortige Lösung für das Problem. Eine umfassende Antwort und mögliche Maßnahmen werden zu einem späteren Zeitpunkt erarbeitet.

TOP 1. Verabschiedung des Protokolls vom 7.5.2024 (342. Sitzung)

Das Protokoll wurde ohne Änderungen verabschiedet.

TOP 2. Zwischenergebnisse der AG zum Dulsberger Sommerfest

Der Festausschuss für das diesjährige Dulsberger Sommerfest hat sich bisher einmal getroffen und dabei verschiedene Ideen und Aktivitäten für das Fest besprochen.

Geplante Aktivitäten und Programmpunkte:

Wie in den vergangenen Jahren wird es wieder eine Ausstellung vom Stadtteilrat geben. Dies ist eine bewährte Attraktion und trägt zur Information und zur Kontaktaufnahme mit den Besucher:innen bei.

Ein neues Plakat wird erstellt, auf dem die aktuellen Mitglieder des Stadtteilrats abgebildet sein werden. Es wird eine Schnitzeljagd geben, die von der Pop.Up-Gruppe erstellt wurde. Diese Aktivität wurde bereits erfolgreich durchgeführt und soll auch beim Sommerfest für Spaß und Abenteuer sorgen.

Ein Memory-Spiel, entwickelt auf Basis von Dirk K. Memory soll den Bewohnern helfen, ihren Stadtteil Dulsberg besser kennenzulernen.

Es wird überlegt, neue Merchandise-Artikel anzuschaffen.

"Mauerbau": In Anlehnung an die NDR-Sommertour im Jahr 2017, wo 11.000 Besucher eine Mauer aufgebaut haben, um eine Wette zu gewinnen.

TOP 3. Veranstaltung zur "Einführung der Neu-Mitglieder" – inhaltliche Ausgestaltung, mögliche Terminierung und Vorbereitungs-Crew?

Ulrike M. fragt nach, ob jemand Lust hat, den Einstieg neuer Mitglieder in den Stadtteilrat zu erleichtern.
Diese Gruppe wird die neuen Mitglieder unterstützen, indem sie ihnen die Strukturen, Abläufe und Besonderheiten des STR näherbringt. Verena B. und Britta P. schließen sich der Gruppe an.

TOP 4. Aktuelles aus dem Stadtteil
9.7.24 Beteiligung Grünzug

Am 9.7.24 von 16-18.30 Uhr findet eine Beteiligungsveranstaltung, organisiert vom Fachbereich Stadtgrün und der RISE-Koordination, im Grünzug statt.

Der Grünzug wird eingefasst von den Straßenzügen Alter Teichweg, Gravensteiner Weg, Tondernstraße und Graudenzer Weg. Dabei sollen die Dulsberger:innen in den Planungsprozess miteinbezogen werden. Treffpunkt ist das "Planschbecken" im Grünzug.

Am Samstag, den 1.6. (internationaler Kindertag) fand das SOS-Hafenfest statt, dass für Kinder und Erwachsene immer wieder ein Highlight ist.

Am Sonntag, den 2.6. gab es die Auftaktveranstaltung "Dulsberg – fit und gesund im Alter" auf dem Straßburger Platz. Es gab ein Mobilitätstraining mit dem HVV-Bus und diverse Angebote für Seniorinn:en, wie z.B. eine Tast- und Riechstation. Die Besucher konnten sich für die ersten Kursangebote (Ernährungsberatung, Sport an der frischen Luft und Seelische Belastungen gemeinsam auffangen) anmelden. Die Veranstaltung besuchten ca. 60 Personen.

TOP 5. Aktuelles aus dem Regionalausschuss

Es gibt seit langem den Wunsch nach Einführung einer Tempo-30-Zone in der Dithmarscher Straße.
Zuletzt hatten die Fraktionen der GRÜNEN und der SPD im Regionalausschuss Barmbek-UhlenhorstHohenfelde-Dulsberg dies am 23.09.2019 beantragt. Dieser Antrag wurde positiv beschieden. Es wurde jetzt erneut darum gebeten, den Antrag auch umzusetzen, schließlich ist der Beschluss schon einige Jahre her.

TOP 6. Anträge an den Verfügungsfonds

Fußballfest "Mini-EM" Fußballinklusionsmannschaft des SV DJK Hamburg e.V.
Die Antragsumme beläuft sich auf 2.500,-€.
Der SV DJK Hamburg e.V. hat eine neue Fußball-Inklusionsmannschaft gegründet. Für die Darstellung nach außen benötigen die Akteure noch Trikots. Für ein kleines Mini-EM Fest am 15.6. brauchen sie auch noch Gelder für Bewirtung, Schiedsrichter, Bälle und Pokale. Das Gesamtvolumen beträgt 5.050,-€.
Der Antrag wurde bei drei Enthaltungen angenommen.

TOP 7. Sonstiges
- gemütliches sommerliches Beisammensein – ob und wenn ja, wann?

Es wird beschlossen, dass es ein gemütliches Beisammensein am 06.08.2024 geben soll. Entweder im Grünzug oder im MMH.

Vertreter von SC Urania haben sich zum aktuellen Stand des Rechtsstreits bezüglich der Sportanlage an der Königshütter Straße geäußert. Dieser Rechtsstreit ist nach wie vor ungelöst. Ab Sommer soll die Anlage vom HSV betrieben werden. Ein zentraler Punkt der Diskussion sind die Betriebskosten, die an den HSV zu zahlen wären. Niedrige 5-stellige Summen werden von Andreas W. genannt. Dies würde erhöhte Mitgliedsbeiträge nach sich ziehen, die der SC Urania erheben müsste. Andreas W. sprach von 25.€/Kind. Diese Höhe der Beiträge wird jedoch als unangemessen für den Stadtteil Dulsberg angesehen. Grundsätzlich ist die Anlage unterfinanziert und deswegen entstehen für Bertreiber und Nutzer Kosten, die erwirtschaftet werden müssen. Es bleibt die Frage im Raum, ob dies noch politisch zu lösen sei.

Es schließt sich eine kurze Diskussion an, wie man mit dem Thema "Freibad" weiter umgehen will. Verena hält das weiterhin in der Hand und wird aktiv.

Die Parteien werden noch einmal darauf hingewiesen, dass Wahl-Plakate bitte immer beim Aufstellen so angebracht werden, dass andere dadurch nicht behindert werden. Dabei geht es um Plakate, die in Augenhöhe hängen und damit die Sicht auf Ampeln oder andere Verkehrsschilder versperren.

Wiebke F. hat eingewendet, dass überprüft werden muss, ob die Plakatvorschrift nicht verändert worden ist.