Protokoll Stadtteilrat vom 06.11.2018

Die Tagesordnung der 287. Sitzung sah wie folgt aus:

TOP 0. Bürgersprechstunde

Herr B. (HASPA) kündigte an, dass die Filiale in der Straßburger Straße am 7.11. für drei Wochen geschlossen wird, um in dieser Zeit komplett umgebaut zu werden.

Nach Wiedereröffnung am 28.11. zwischen 9:00 und 18:00 Uhr, zu der eine Einladung an den Stadtteilrat erging, soll auch der Büchercontainer erneut aktiviert werden.

Maren Wichern kündigte an, dass die Gemeinde Anfang Dezember wieder in die umgebaute Kirche zurückzieht. Gefeiert wird das mit einem Gottesdienst am 1. Advent um 14:00 Uhr. Die offizielle Eröffnungsfeier wird Pfingsten stattfinden.

TOP 1. Verabschiedung des Protokolls vom 02.10.2018

Es wurde die Frage gestellt, ob alle Anwesenden auch in der Teilnehmerliste aufgeführt wurden. Dies wird geklärt.

TOP 2. Anträge an den Verfügungsfonds

1.) Für das Aufstellen, Schmücken und Entsorgen des auch dieses Jahr wieder von der Zimmerei Martens gestifteten Weihnachtsbaumes wurden einstimmig 120 € bewilligt.
2.) Für das 25-jährige Jubiläum von Stadtteilbüro und Stadtteilrat wurden einstimmig insgesamt 4000 € bewilligt. Eine Summe, die geringfügig über der Beantragten liegt, um dem Festkomitee etwas Spielraum zu gewähren. Zu dem, was man als give-away für die Gäste bereithalten wird, gab es mehrere Vorschläge: Anstecker, Stofftaschen, Stifte oder Kuchen. Das Komitee wird darüber entscheiden.

TOP 3. Vorbereitungen des Jubiläums am 29.11.

Jürgen Fiedler erläuterte den aktuellen Planungsstand. Bisher gibt es 70 Anmeldungen, wobei die aktiven Stadtteilratsmitglieder noch nicht mit eingerechnet sind.
Für die Unterstützung bei der Dekorierung des Raumes haben sich Verena B. und Sabine B. bereitgefunden.

Verena B. wies nochmal darauf hin, dass alle doch bitte ein historisches Andenken (Bild, Anekdote usw.) beisteuern sollten. Dies wird dann im Eingangsbereich auf Stellwänden platziert.

Beim Aufbau werden folgende Personen ab ca. 15:30 Uhr helfend anwesend sein:

Verena B., Mike S., Sabine B., Gustav R., Andre W., Klaus-Dieter S.
Gewünscht ist, dass nach der Veranstaltung möglichst zahlreiche Hände bei Abbau unterstützen.

TOP 4. Aktuelles aus dem Stadtteil
- Bericht vom 10-jährigen Jubiläum von DulsArt

Kerstin Zacher berichtete von einer äußerst gelungenen und gut besuchten Veranstaltung. Zwei Reden vom Vereinsvorsitzenden Jens Nielsen und Jürgen Fiedler sowie eine musikalische Darbietung haben die Gäste unterhalten. Bedauerlich war, dass die SAGA als Bereitstellerin der Räumlichkeiten nicht anwesend sein konnte.

- Stand der Aktivitäten der Freiraum AG Aktuelles von der RISE-Programmsteuerung

Martin H. berichtete, dass es ca. 50 Personen gäbe, die grundsätzlich Interesse gezeigt hätten, aber die meisten davon nicht aktiv seien. Zudem gibt es gewisse inhaltliche Differenzen ü ber die Ausrichtung. Die Räumlichkeit am Augustenburger Ufer ist aufgrund des Zustandes aktuell nicht zu nutzen. Eine zweite Option könnten die Container der jetzigen Flüchtlingsunterkunft an der Dehnhaide sein, wenn Fördern & Wohnen diese zu Ende des Jahres freimacht. Um weitere Schritte hierzu einzuleiten, müsste, so das Bezirksamt, vorausgehendend ein Nutzungskonzept erarbeitet werden.

TOP 5. Aktuelles von der RISE-Programmsteuerung

Frau S. stellt die nach den Beteiligungsveranstaltungen ausgearbeiteten Planungen für die Spielplätze Tiroler Straße und Rollerbahn vor.

In beiden Fällen war die Beteiligung äußerst spärlich, so dass beraten wird, welche Formate zukünftig beteiligungsintensiver sein könnten.

Beim Spielplatz Tiroler Straße wird es bei der grundsätzlichen Gestaltung bleiben, auch der Baumbestand wird nicht angetastet, nur das Grün beschnitten. Es finden gewissen Umgruppierungen von Spielgeräten statt, zudem eine klarere Abgrenzung des Kleinkindbereiches. Außerdem wird es zusätzliche Sitzgelegenheiten geben.

Beim Spielplatz Rollerbahn werden Wege- und Sichtbeziehungen neu ausgestaltet. Das östlich anliegende kleine Wäldchen soll mittels eines Rundweges für die Kinder besser zugänglich gemacht werden. Dazu gab es mehrere Beiträge aus dem STR, die eine naturnahe Untergrundbeschaffenheit dafür z.B. in Form von Rindenmulch wünschten. Auch wechselnde Untergründe könnten attraktiv sein.

Beim Unterstand wird die noch vorhandene Wand rausgebrochen. Außerdem sollen einige seniorengerechte Spielgeräte platziert werden.

Grundsätzlich wurde die Problematik der Nutzung durch Personen, die dort dealen, thematisiert.

Die Präsentation des Bezirksamtes Hamburg-Nord ist im Stadtteilbüro einsehbar und wird an die Mitglieder verschickt.

TOP 6. Aktuelles aus dem Regionalausschuss

Keine Dulsberg-relevanten Themen

TOP 7. Sonstiges

Jürgen Fiedler berichtete von einem Kontakt mit dem Stadtteilbüro Barmbek-Süd, indem die Problematik der Verwendung von Namen im Protokoll des Stadtteilrates im Zuge der neuen Datenschutzgrundverordnung besprochen wurde.

Lars H. machte den Vorschlag, jeweils auf den Anwesenheitslisten anzukreuzen, ob man einer Veröffentlichung zustimmt. Dies fand einhellige Unterstützung. Somit wird zukünftig so verfahren.

Martin S. schätzte den gerade zu Ende gegangenen Laternenumzug auf ca. 800 Personen.
Jürgen Fiedler teilte mit, dass das Buch von Roger Popp aus dem Dölling & Galitz Verlag schon vergriffen ist. Das Stadtteilbüro und der Verlag werden gemeinsam überlegen, wie die noch vorhandenen Exemplare in Besitz des Stadtteilbüros nun in Umlauf gebracht werden können.

Jürgen Fiedler gab bekannt, dass sowohl eine Stell ungnahme der Hamburger Hochbahn zu den SwitchPunkten in Dulsberg vorliegt, genauso wie die 1. Verschickung von zwei Teilabschnitten der Veloroute 6 auf dem Eulenkamp. Hierzu wird ein Termin in die Runde gegeben, um gemeinsam über eine Stellungnahme zu beraten.

Kritik wurde von mehreren Seiten an den Sprunginseln auf dem Alten Teichweg geäußert, insbesondere an der schlechten Sichtbarkeit. Hierzu wird nochmal das Gespräch mit dem Bezirksamt gesucht. Die Polizei hat hier, laut Martin S., keine Einflußmöglichkeiten mehr.

Andree F. stellt aber klar, dass es dadurch zu einer spürbar reduzierten Geschwindigkeit auf dem Streckenabschnitt gekommen sei.

Die Presseveröffentlichung über Gelder, die für 13 Plätze in Hamburg, darunter der "Elsässer Platz" am Marktmeisterhaus, bereitgestellt werden, hat einige Fragen aufgeworfen. Frau S. erläuterte, dass der Vorschlag nicht vom Bezirksamt, sondern aus der Fachbehörde gekommen sei. Mittel dafür stehen bis Ende 2020 bereit, so dass in diesem Zeitrahmen agiert werden müsse. Eine Beteiligung dazu ist dabei Grundvoraussetzung und wird im nächsten Jahr angeschoben.