Protokoll Stadtteilrat vom 09.01.2007

Die Tagesordnung sah wie folgt aus:

0. Bürgersprechstunde
1. Genehmigung des Protokolls vom 12.12.06
2. Forderungskatalog
3. Themen für das erste Halbjahr
4. Vorgehen in Bezug auf die Quartiersaufteilung (Süd/West/Ost)
5. Verschiedenes und Mitteilungen
Finanzierung der Donnerstagsgruppe
Stand Schwimmbad
6. Inhalt der Umlaufmappe

0. Bürgersprechstunde
Kein Bedarf.

1. Genehmigung des Protokolls vom 12.12.06

Zu TOP 2: Die Forderungen von Herrn Warnck nach einem Fahrradstreifen sowie ausreichend breiten Bürgersteigen wurden nicht erwähnt.
2.Forderungskatalog

Frau Gudrun Schröder schlug 2 Ergänzungen vor: Verzahnung der Sprach-/ Leseförderung im Übergang Spielhaus/Kita/Schule und Rollenklärung bei Jungen (Projekte, um migrantische Eltern zu erreichen). Es handelt sich hierbei um eine Diskussionsvorlage und nicht um den endgültigen Forderungskatalog. Nach der Absegnung durch den Stadtteilrat wird der Katalog in die Politik und den Bezirk gebracht. Herr Lieven und Herr Quast, die zur nächsten Sitzung geladen werden, sollen das Papier vorab erhalten. Die „Stadtteillotsinnen“ wurden schon auf den Weg gebracht, Infoveranstaltungen finden ab nächster Woche statt, SOS möchte sich einbringen. Herr Nebel wird die Forderungen in die Behörden transportieren, das Stadtteilbüro arbeitet an der Verzahnung und Koordinierung der Umsetzung.
Der Stadtteilrat sprach sich einstimmig, ohne Enthaltung, für den Forderungskatalog aus.
3.Themen für das erste Halbjahr

Folgende Themen , die auf der August-Sitzung gesammelt wurden, sind noch aktuell:
Verbesserte Zusammenarbeit mit den Vermietern, um besser über Maßnahmen informiert zu sein
Güterumgehungsbahn
AG zur Belebung des Staßburger Platzes

Neu hinzu gekommen sind:
Besichtigung / Konzept Spielhaus (die zweite ½ Stelle ist ab dem 1.1.07 mit Frau Reifegerste besetzt) und Spieliothek
B-Plan
Kulturratschlag (tagt im April)
Gespräch mit Herrn Lieven und Herrn Quast im Stadtteilrat / mit Frau Gümbel und Herrn Tschentscher im Stadtteilbüro am 25.1.07
Arbeitsplanung und Rechenschaftsbericht des Stadtteilbüros
Wahl der Vorsitzenden
Struktur des Stadtteilrates (ergab sich in der Sitzung)
Bericht über die Arbeit der Donnerstagsgruppe (ergab sich in der Sitzung)

Da Herr Lieven und Herr Quast zur Februar-Sitzung geladen sind und somit die Vorstellung der Arbeitsplanung des Stadteilbüros nicht stattfinden kann, müsste diese auf dem März verschoben werden. Dies ist mit dem Zuwendungsgeber abgestimmt, der die Unterlagen vorab erhält. Da die reguläre Sitzung jedoch in die Ferien fällt, einigten sich die Mitglieder, die März-Sitzung um eine Woche zu verschieben. Die Planung (mit den Schwerpunktthemen) sieht folgendermaßen aus:
13. Februar Sitzung mit Herrn Lieven und Herrn Quast
20. März Vorstellung der Arbeitsplanung und Rechenschaftsbericht des Stadtteilbüros
10. April Wahl der Vorsitzenden
8. Mai Spielhaus und Spieliothek
4. Vorgehen in Bezug auf die Quartiersaufteilung (Süd/West/Ost)

Es gab die Überlegung, die Bereiche West und Süd zusammen zu legen. Es folgte eine Diskussion, die Herr Karstaedt mit dem Vorschlag beendete, über ein gesamtes Paket im Laufe des Jahres abzustimmen, da ja auch andere Posten nicht besetzt bzw. überflüssig sind. Eine Änderung der Struktur müsste dann auch bei dem Ortsausschuss und der Bezirksversammlung beantragt werden. Da die Wahlen erst im Frühjahr 2008 stattfinden, soll über das Thema im 2. Halbjahr abgestimmt werden.

5. Verschiedenes und Mitteilungen

Finanzierung der Donnerstagsgruppe
Nachdem im letzten Jahr die Wohnungsgenossenschaft von 1904 die gesamten Kosten übernommen hatte, wurde für die Finanzierung 2007 in der AG Vermieter an die Vermieter heran getreten mit der Bitte, diese Gruppe zu unterstützen. Die Wohnungsbestände wurden in drei Kategorien aufgeteilt, entsprechend hoch ist der Zuschuss des jeweiligen Unternehmens. Von den benötigten 6.000 € kommen so 4.800 € zusammen. Die Zusagen wurden mit der Auflage gegeben, sich auch an die Politik zu wenden, da es sich um staatliche Aufgaben handelt. Das Angebot wird unverändert gut angenommen. Auf Wunsch werden die beiden Frauen, die die Gruppe betreuen, im Stadtteilrat über ihre Arbeit berichten.

Stand Schwimmbad
Offen ist nach wie vor die Rutsche. Der Ortsausschuss hat sich am 11.12.06 damit befasst. 90.000 € kämen durch Gelder für die Skateranlage sowie Restmittel zusammen, für die gewünschte Rutsche reicht dies bei weitem nicht. Herr Fiedler wird mit Bäderland sprechen, da es nicht nachvollziehbar ist, für soviel Geld keine adäquate Rutsche zu bauen. Neben einer Umschichtung von Geldern der Bezirksversammlung gäbe es nur noch die Sponsorensuche, wegen der Herr Fiedler den Olympiastützpunkt kontaktiert.
Beim Thema Ersatzbepflanzung stellt sich die Frage, wo die Bäume gepflanzt werden sollen, ohne wieder den Bereich zu verschatten. Leider fehlt eine Kontaktperson, damit der Stadtteil über den Stand der Baumaßnahmen informiert wird. Herr Fiedler wird dies bei Bäderland ansprechen.

Herr Karstaedt fragte, ob es wahr sei, dass die Herbstlese in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Herr Fiedler bejahte dies. Frau Ritter wird bei der Vorstellung der Arbeitsplanung die Gründe darlegen. Die Mitglieder bedauerten dies und hätten sich gewünscht, früher darüber informiert zu werden, um gegebenenfalls intervenieren zu können. Frau Hanusch machte darauf aufmerksam, dass auch andere Gruppen, wie z.B. die Geschichtsgruppe, darunter leiden würden.

Zur Kooperation Arbeitskreis Dulsberg (AKD) – Stadtteilrat berichtete Frau Schröder, dass Mürsel Dogan und sie den AKD im Stadtteilrat vertreten werden, Frau Schröder allerdings ohne Stimmrecht. Herr Dogan muss dies noch mit seinem Kollegen abstimmen. Der Stadtteilrat befürwortet dies.
Auf Nachfrage erklärte Frau Schröder, dass bei Bedarf aus den Unter-Arbeitsgruppen des Arbeitskreises berichtet wird, im Protokoll des AKD könnte auch alles nachgelesen werden (dies könnte in die Umlaufmappe oder per Mail versandt werden).

Frau Hanusch bat darum, die Spieliothek offiziell für die Mai-Sitzung einzuladen und Fragen vorab zu formulieren. Sie wies auf die Feier am 14. April anlässlich des 31-jährigen Bestehens des Spielhauses und der Spieliothek hin.

ES wurde nochmals auf den Hamburger Comedy-Pokal hingewiesen, deren Hauptrunde auch im Kulturhof am 26.1. stattfindet.

Am Montag, d. 15.1.07 ist Tag der offenen Tür in der Gesamtschule ATW.

6. Inhalt der Umlaufmappe
Schreiben an Stadtplanungsabteilung zum B-Plan v. 20.12.06
Schreiben an Frau Senatorin Schnieber-Jastram wegen Nachbarschaftszentren v. 24.11.06
Antwortschreiben wegen Nachbarschaftszentren v. 12.12.06

Die nächste Sitzung findet am 13. Februar 2007 um 19.30 Uhr im Nachbarschaftstreff, Elsässer Str. 15, statt.

Das Protokoll hängt an der Stellwand vor dem Postamt Elsässer Straße, den Stellwänden in der Dithmarscher Straße und Alten Teichweg sowie vor dem Stadtteilbüro. Außerdem ist es aufrufbar im Internet unter dulsberg.de (Pfad: ->Engagement ->Stadtteilrat). Das Protokoll mit den Anlagen kann im Stadtteilbüro Dulsberg, Probsteier Straße 15, 22049 Hamburg, Tel. 652 80 16, eingesehen bzw. kopiert werden.
Vorsitz: Kerstin Zacher &
Thorsten Szallies
Protokoll: Karin Knuth
Ende: 21.15 Uhr