Protokoll Stadtteilrat vom 09.08.2005

Die Tagesordnung sah wie folgt aus:

0.Bürgersprechstunde
1.Genehmigung des Protokolls vom 14.06.05
2.Diskussion über zukünftige Schwerpunkte des Stadtteilrates
3.Vorbereitung Stadtteilversammlung
4.Verschiedenes und Mitteilungen
-Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht in der Dithmarscher Straße
-Straßenfest Dithmarscher Straße - Standbesetzung
5.Inhalt der Umlaufmappe

0.Bürgersprechstunde

Auf der Elsässer Straße Ecke Dulsberg Süd wurde ein Brunnenring so verschoben, dass er Fußgänger behindert.
Weitere Beschwerden gingen im Stadtteilbüro ein: In Dulsberg-Nord zwischen Elsässer Str. und Sportplatz zwischen dem Weg und der Straße sind im Gebüsch noch Reste von Zaunpfählen und Draht. Ein Junge, der einen Ball aus dem Gebüsch holen wollte, hat sich bereits verletzt. Diese und die Beschwerde über zu hohes Grün auf dem Mittelstreifen in der Straßburger Straße Höhe Schwansenstraße, bei der Einfahrt zum Taxenstand wurden bereits an die Gartenbauabteilung weitergeleitet, jedoch ohne Reaktion ihrerseits. Das Stadtteilbüro wird noch einmal nachhaken.
Ein weiterer Hinweis, dass das Holzhaus auf dem Seilbahnspielplatz wackelig ist, wurde weitergeleitet und wohl auch schon behoben. Frau Schiek wies darauf hin, das die Sitzgelegenheiten auf dem Spielplatz marode seien und dass neue Sitzgelegenheiten im oder am Sand wünschenswert wären.
Die Bänke im Grünzug sind erneuert worden bzw. wurden ausgebessert.
Eine weitere Beschwerde betrifft die Dithmarscher Straße und die Belästigung von Fußgängern durch Radfahrer auf dem Bürgersteig (s. TOP4).

1. Genehmigung des Protokolls vom 14.06.05

Genehmigt.

2. Diskussion über zukünftige Schwerpunkte des Stadtteilrates

Kerstin Zacher schlug 3 mögliche Themen für den Stadtteilrat vor. Erstens: Reaktivierung der AG Straßburger Platz mit dem Ziel, den Platz zu beleben. Zweitens: Reaktivierung der AG Image, um neue Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln und drittens das Wiederaufleben der Zusammenarbeit mit den Vermietern.
Zum ersten Punkt machte Herr Fiedler den Vorschlag, eine Veranstaltung zu organisieren, zu der die Anrainer des Platzes (Gewerbetreibende, Vermieter, Marktbeschicker) geladen werden sollen, aus der eine Arbeitsgruppe erwachsen könnte. Interesse an einer Mitarbeit haben Bettina Schneider, Ingo Warnck, Birgit Schwarz, Dieter Söngen sowie Kerstin Zacher signalisiert.
Zum zweiten Punkt berichtete Herr Fiedler, dass das Stadtteilbüro jeden 2. Mittwoch im Wandsbeker Wochenblatt eine ¼ Seite zur Verfügung gestellt bekommen hat (Dulsberger Depeche). Über die Herbstlese wird die SAGA im Rahmen ihrer Sendezeit auf HH1 berichten. Auch der Olympiastützpunkt hat das Problem, außerhalb der regionalen Wochenblätter Beachtung zu finden.
Als Schnittpunkt zwischen den Themen Image und Zusammenarbeit Vermieter bietet sich an, dass in der nächsten AG Vermieter die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter über die Umfrage zur Wohnzufriedenheit ihrer Mieter referiert.
Hier könnte der Stadtteilrat Bedürfnisse erfragen. Auch wäre eine beratende Rolle des Stadteilrates bei (Bau-)Projekten denkbar.
Weitere Anregungen waren: Herausheben, dass der älteste Sportverein "Hanseat" in Dulsberg trainiert, Stadtteilrundgänge, architektonische Schmuckstücke hervorheben, jemanden von der Geschichtsgruppe einladen zum Thema "Gründung, erste Erwähnung, Geburtstag des Stadtteils".
Die SAGA steckt in den Anfängen eines neuen Projektes "Studentisches Wohnen", welches sich bei den Themen Image und Öffentlichkeitsarbeit einreíhen würde.
Ingo Warnck berichtete, dass die Rundbauten der Fa. Frank ungepflegt aussehen und in den Häusern verschiedenste Schäden aufgetreten sind.

3. Vorbereitung Stadtteilversammlung

Da Herr Fiedler noch keine Rücksprache mit den Berlinern Beachvolleyball-Betreibern halten konnte, ist der Termin noch unklar. Am 11.8. sind sie in Hamburg, so dass dann ein Termin vereinbart werden kann. Tendenziell wird der Termin im September liegen. Frau Kannenberg ist sehr angetan von der Idee, die Ganztagsschule auf der Versammlung vorzustellen und wird anwesend sein. Herr Fiedler berichtete, dass Bäderland über die Forderungen des Stadtteilrates (s. Schreiben in der Umlaufmappe) hinaus gegangen ist und ein neues Jugendangebot mit Wasser prüft.

4. Verschiedenes und Mitteilungen

Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht in der Dithmarscher Straße
Herr Söngen erläuterte den Ist-Zustand im nördlichen Drittel. Zukünftig darf nur parallel der Bordsteinkante geparkt werden, die Radfahrer müssen dann auf der Straße fahren. Der Radweg auf der Straße wird entfernt, ein Parken auf dem Bürgersteig ist dann nicht mehr erlaubt. Nach Meinung des Stadtteilrates kann sich die Situation dort nur verbessern. Der Stadtteilrat nimmt die Änderung zur Kenntnis und wird die Situation beobachten.

Herr Warnck berichtete, dass die Lieferzone Dithmarscher Lauenburger /Ecke Dithmarscher Str. zu klein wäre, so dass der Lieferwagen des türkischen Lebensmittelladens öfters auf dem Gehweg stehen müsste. Herr Fiedler wird ihn ansprechen.

Straßenfest Dithmarscher Straße - Standbesetzung
Frau Knuth wies auf das Straßenfest in der Dithmarscher Straße am 3. September hin und erinnerte die Mitglieder an die Standbesetzung.

Es wurde nochmals der Wunsch geäußert, die Marktzeiten dauerhaft auf dem Platz anzuschlagen.

Herr Fiedler berichtete, dass die Wohnungsbaugesellschaft von 1904 die Kosten für die Donnerstagsgruppe in 2006 übernimmt. 2 weitere Anträge sind noch offen.

Andreas Hoffmann ist aus Dulsberg weggezogen und somit nicht mehr stellvertretender Anwohnervertreter.

5. Inhalt der Umlaufmappe

- Schreiben an Bäderland vom 16.06.05

ACHTUNG: TERMINÄNDERUNG
Die nächste Sitzung findet am 27. September 2005 um 19.30 Uhr im Nachbarschaftstreff, Elsässer Str. 15, statt.

Vorsitz: Kerstin Zacher
Protokoll: Karin Knuth
Ende: 21.05 Uhr